Spezielle Techniken bei Angst, Phobie und Panikerkrankungen
Progressive Muskelentspannung nach Jacobson
Das Prinzip der Muskelentspannung nach Jacobson ist
ziemlich einfach zu erlernen. Es beruht darauf, die
Muskeln gezielt anzuspannen, dann die Spannung zu halten
und schließlich zu entspannen. Dadurch soll der
Körper in einen entspannten Zustand gelangen.
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Gesundes Denken lernen
Der Mensch beachtet die Art, wie er denkt, normalerweise selten. Man denkt eben so, wie man denkt. Eher schon achtet man auf die Gefühle: Man merkt, wenn man glücklich ist, wenn man traurig ist usw.
Es ist schade, daß man nicht von Zeit zu Zeit auf seine Gedanken achtet, denn unsere Gedanken sind oftmals die Basis unserer Gefühle. Wenn jemand z.B. andauernd denkt, daß das Leben negativ ist, dann wird er irgendwann auch das Gefühl haben, daß das so ist.
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Mentales Training
Das mentale Training kann sehr effektiv genutzt werden,
wenn man Denk- und Verhaltensweisen ändern möchte.
Verwendet wird dabei unsere Vorstellungskraft.
Die Vorstellungskraft ist ein Werkzeug, welches Sie immer bei sich haben. Warum setzen Sie dieses Werkzeug dann nicht für sich ein?
Große Leistungen können möglich werden, wenn wir uns im Geiste bestimmte Ziele setzen.
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Autosuggestion - Selbstprogrammierung
Auch wenn man es nicht merkt: Ständig geben wir uns im Kopf selbst Befehle, die den Körper so funktionieren lassen, wie er eben funktioniert. Meist geschieht dies unbewußt, es gibt jedoch auch bewußte Befehle, die man sich selbst geben kann. Dazu gehören positive Instruktionen, aber leider auch negative.
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Umlernen
Wenn man sein bisheriges Angstverhalten ändern möchte, dann wird es Zeit dafür, umzulernen. Dies bedeutet, daß Sie Gedankenmuster, Gefühlsreaktionen oder Verhaltensweisen lernen zu verändern.
Wichtig ist es dazu natürlich vorher zu wissen,
wie das neue Verhalten, Denken und Verhalten auszusehen
hat, so daß es einen positiven Einfluß auf
Sie hat.
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Fortschritte erkennen
Stellen Sie sich vor, Sie haben Ihren Kampf gegen Ihre Angststörung begonnen und mühen sich nun Tag für Tag durch Ihre verschiedenen Übungen. Und wie das so ist, am Anfang ist man motiviert und macht alles, was zu diesem Anti-Angst-Programm gehört. Nach einiger Zeit jedoch fragt man sich: Passiert überhaupt etwas, oder mache ich das alles umsonst? Viele denken dann noch den nächsten Satz: "Dann kann ich ja gleich aufhören..." Man ist verbittert und resigniert, bricht die Übungen ab und nichts ändert sich.
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Atemübungen
Atmen ist eine Grundvoraussetzung für unser Leben. Wer nicht atmet, der erstickt nach relativ kurzer Zeit.
Was viele nicht wissen: Das Atmen steht in direkter Verbindung zu den Gefühlen und dem Wohlbefinden.
Wenn man Angst hat, atmet man schneller, wenn man ruhig ist, atmet man langsamer.
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Ziele setzen
Mal unter uns: Normalerweise macht man sich überwiegend
Gedanken darüber, was man NICHT haben möchte,
und nicht darüber, was man haben möchte. Also
z.B. möchte man eben nicht jeden Tag das gleiche
auf der Arbeit tun, man macht sich aber keine Gedanken
darüber, was man statt dessen tun möchte.
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